Aus Hessen, Bayern, Rheinland-Pfalz und dem Saarland kamen die Schwimmerinnen und Schwimmer aus 23 Vereinen, die zu 1970 Starts beim 4. Herbstpokalschwimmen des SC Westerbach Eschborn im Eschborner Wiesenbad antraten. Die zweite Mannschaft der Wasserfreunde unter Trainerin Irina Danilenko und die Talentfördergruppe mit Trainer Felix Gunkel gingen mit 22 Startern ins Rennen. Fünfmal Gold, zehnmal Silber und zehnmal Bronze waren dann eine ordentliche Medaillenausbeute. Zudem erreichten die jungen Delfine noch 30 Plätze unter den Top 6.

Bester Schwimmer war Jonas Ochs (Jahrgang 1998), der mit persönlichen Bestzeiten über 100m und 200m Rücken siegte und noch drei Silbermedaillen über 100m und 200m Freistil sowie 100m Lagen hinzufügte. Sehr stark präsentierte sich Timo Gunkel (1997), der über 400m Lagen gewann und über 100m Schmetterling, 200m Freistil, 200m Lagen und 200m Rücken jeweils Zweiter wurde. Dazu gab es über 100m Brust noch Bronze. Auch Mika Jentsch (2000) trug wie gewohnt zur guten Medaillenbilanz bei und gewann die schweren 200m Schmetterling in persönlicher Bestzeit. Über 200m Freistil reichte es zu Platz 2 und über 200m Lagen, 100m Rücken und 100m Schmetterling gab es für ihn Bronze. Nils Handke (2001) gewann Bronze über 200m Freistil.

Bei den jungen Damen gewann Franka Wilke (2002) über 100m Brust. Silber holte sie über 100m Lagen und über 100m und 200m Freistil wurde Franka Dritte. Leonie Laier (2001) gewann Silber über 200m Freistil mit persönlicher Bestzeit. Patrizia Maus (2000) wurde über 100m Rücken und 100m Lagen mit sehr guten Zeiten jeweils Dritte. Anne Wolnitza (1998) nahm über 200m Schmetterling beherzt das Rennen gegen die schier übermächtig starken Eschborner Schwimmerinnen ihres Jahrgangs auf und wurde mit persönlicher Bestzeit und dem dritten Platz belohnt.

Weitere gute Platzierungen unter den besten Sechs erreichten Antonia Blümm (1998/200m Rücken/4.), Patrizia Daus (1998/100m Brust/4.), Annika Michelle Genzmer (2002/100m Brust/4.), Vincent Poscich (2001/200m Brust/4.), Niklas Heelein (2000/100m Freistil/5.), Julia Zorbach (2000/200m Brust/6.) und Marcel Böhm (2000/100m Schmetterling/6.). Endlich geplatzt ist der Knoten bei Anna Katharina Löw (2001). Über die 200m Freistilstrecke verbesserte sie sich gleich um unglaubliche 1:02 Minuten und wurde Fünfte.

Weitere Fechenheimer Starter waren mit Plätzen unter den besten Zehn Marie Bingemer (2001), Julian Raab (2000), Ronja Volk (1999), Marlene Thomas (2001), Jan Tillmanns (2000) und Rebecca Genzmer (2000).

Mit insgesamt 87 persönlichen Bestzeiten bei 113 Starts konnte das Trainerteam sehr zufrieden sein. Für die kommenden Hessischen Meisterschaften der jüngeren Jahrgänge (weiblich 1998-2000, männlich 1997-2000) in Rüsselsheim am letzten Wochenende im November wurden fast alle Pflichtzeiten geschwommen, sodass Trainerin Danilenko mit einem schlagkräftigen Team in die Opelstadt fahren kann.